top of page

Ludwig Ehm

Geboren 1956 und in Berndorf aufgewachsen an der Seite von zwei älteren Schwestern, die als Zwillinge eine eigene Einheit bildeten, stand für mich schon sehr früh fest, dass ich Koch werde.

Nach der Schule startete ich also die Lehre als angehender Koch in Baden.

Damals wusste ich noch nicht, dass nach der Lehrabschlussprüfung das Lernen erst wirklich anfangen würde...

 

Nach 2 Sommersaisonen als Alleinkoch in Kärnten am Ossiachersee, 2 Wintersaisonen in Tirol in Kitzbühel und St. Anton, verschlug es mich nach Mainz am Rhein -

in unser benachbartes Deutschland. Ich wollte 1 Jahr

dort bleiben, aber irgendwie wurden 12 Jahre daraus.

 

Dort lernte ich in verschiedenen Betrieben die Geheimnisse der Nouvelle Cuisine - der Neuen Küche - kennen. 

In diesen Jahren eignete ich mir mit Unterstützung

eines großartigen Mentors, ein besonders detailliertes und umfangreiches Wissen an.

 

Zurück in Österreich war ich 7 Jahre Küchenchef im Grandhotel Sauerhof in Baden. Dort konnte ich mein

Können und Wissen wunderbar umsetzen. 

Als Küchenchef im Fontana Oberwaltersdorf, im

Restaurant „Splendido", gelang es mir letztlich 

2 Hauben* zu erkochen.

 

Danach habe ich mich aus der Haubengastronomie zurückgezogen und ruhigere Arbeitsplätze angenommen...

 

Meine Freude am Kochen ist immer noch ungebrochen, darum gefällt es mir, in Zusammenarbeit mit Erich Feiner mein Wissen und Können an Menschen denen das Kochen einfach Spaß macht, weiter zu geben. 

Der Magen eines gebildeten Menschen hat die besten Eigenschaften eines edlen Herzens: Sensibilität und Dankbarkeit.
Alexander Sergejewitsch Puschkin (1799 - 1837)

* Gault Millau

Der Gault Millau ist ein Hotel- und Restaurantführer. 1969 gründeten die beiden Journalisten Henri Gault und Christian Millau das Unternehmen und veröffentlichten 1983 ihre erste deutsche Ausgabe. Gault Millau benotet die Küchen nach dem französischen Schulnotensystem von 0 bis 20 Punkten. Oft wird auch anstatt von einer bestimmten Punktzahl von Hauben (in Österreich) und von Mützen (in Deutschland) gesprochen. Das liegt daran, dass Gault Millau eine üppige Symbolsprache verwendet und die Punktzahl in der Mitte einer(Koch-) Haube anzeigt.

Mit der Punktzahl wächst auch die Anzahl der angezeigten Hauben (Achtung: die erste Haube wird erst ab 13 erreichten Punkten vergeben), wobei maximal fünf Hauben verliehen werden. Deswegen sprechen viele auch nicht direkt von der angegebenen Punktzahl, sondern einfach nur von der Anzahl der dargestellten Hauben.

bottom of page